Die wunderbare Norm
Ein Himmel, eine Sonne, eine Erde und Alle Blumen. Erst alle Individualität ergibt ein gesundes Ganzes. Auch eine Rose ist nie wie eine andere, auch wenn eine Rose immer noch eine Rose ist.
(ich repare den Fisch (rechts);
Wie Schafe glauben viele man müsste sich dem Massengeist unterwerfen. Aber dann geraten sie in ein Ausleseverfahren, daß keine Gnade kennt. Linkes Tor: da rein; rechtes Tor, und wieder zurück!
Nur die Kreativen und die Altruistischen, Hilfsbereiten und Selbstlosen werden überleben.
Maße: 138 x 174 cm 2012
2 Gestalten, vorne in Grau, würfeln, nach der Kreuzigung um Jesu roten Umhang. Es ist bekannt daß es ein besonders feingewebter Stoff war. Sie wussten nicht den Wert der wahren Dinge! Sie haben nix mitgekriegt, obwohl sie vor Ort dabei waren!
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my blackfishdream, 40 x 50 cm 2007.
Die Geschichte vom Fisch und der Heilung!
Einmal war ich in großer Not und hatte keine Chance zu entkommen. Ich bat die höhere Macht mir doch zu helfen, da ich es alleine nicht schaffte, was mir schon einmal, damals bei der Sucht geholfen hatte. Klingt einfacher als es war, aber es wirkte und ich versuchte es wieder.
Die Angstzustände hatten mich fest im Griff. Ich hatte mittlerweile wieder nur noch Selbstmordabsichten. Die Panikattacke dauerte dieses Mal ganze 3 Monate, ohne eine einzige Stunde Pause, bis ich wieder bei mir angekommen war und atmen konnte.
Manche Leute sind wie Gift. Sie behandeln einen wie wertlosen Dreck und sie nutzen ihre Macht aus, um sich zu rächen, ohne Rücksicht auf den Menschen. Ich war dieser Person ausgeliefert und musste sogar noch ein zweites Mal hin. Das machte mich fertig, aber ich musste mich stellen, es ging um meine Existenz.
Bei 2. Termin setzte ich mich demonstrativ an die Tür und bestand darauf daß sie offengelassen wurde! Trotzdem ich alle richtigen Formulare dabei hatte, beäugte sie mich wie ein hungriges Krokodil.
Als sie wieder herum meckerte, wir stahlen ihr ja alle nur die Zeit, fauchte ich: "das ist nicht wichtig!"
Ich war so geladen daß sie erschrak.
Doch beeindruckte sie das anscheinend so sehr, daß sie fortan nie wieder so erniedrigend mit mir redete wie beim ersten Mal.
Ich weiß auch nicht warum manche Menschen so eine Macht über mich haben und so einen Horror auslösen können? Vielleicht weil ihnen das Leben anderer egal ist? Weil man unbewusst spürt daß diese Leute eine destruktive Ader und keine Skrupel haben, ein Leben wegwerfen zu können, wenn sie schlechte Laune haben oder ihnen unsere Nase nicht passt.
Es ging noch weiter, aber das Entscheidende war, daß ich, als alles ausweglos schien und ich nicht herumkam bei dieser Person noch einmal vorzusprechen, einen Traum hatte, der irgendwie die Wandlung einleitete.
In meiner Not hatte ich ja unseren Schöpfervater um Hilfe gebeten und ich bekomme oft durch Träume Wegweisungen oder sogar Nachricht von anderen.
Ich träumte von Fischen. Sie waren in einer Art Rockerkluft gekleidet und hatten Nieten überall, wie bei diesen Motorradjacken. Es sah eigentlich interessant aus, aber was mir speziell unangenehm war, sie waren alle schwarz. Ich habe ja Angst vor meiner eigenen Dunkelheit.
Traumsymbol Fisch heißt immer Heilung. Der Traum ging trotz allem gut aus und alles spielte sich auf dem Dach eines Hauses ab, was bedeutet daß es bei mir ums Oberstübchen ging.
Die Räume eines Hauses im Traum sagen immer etwas über den eigenen Körper oder über den Bereich aus, in dem gerade etwas wichtig ist.
Zu dieser Zeit musste ich zu ein paar Ärzten, und landete bei einigen Scharlatanen. Auch wenn sie studiert hatten, begriffen hatten sie nichts. Irgendwann war mir klar, ich muss mich irgendwie selber heilen. Die da oben müssen mir halt helfen.
Als Erstes musste ich den Termin mit der Aschlochfrau überleben.
Was dann auch klappte, aber nur weil ich zu erschöpft war von der Angst, um Angst vor ihr zu haben.
Ich wollte sowieso sterben, also was hatte ich noch zu verlieren?
Und sie merkte auch, daß ich plötzlich keine Angst mehr vor ihr hatte und schon verlor sie das Interesse mich zu quälen.
Nur niedrige Seelen treten nach, wenn sie die Angst anderer spüren, kluge Leute haben Mitgefühl und helfen.
Wir spüren instinktiv die Angst der anderen, wie Hunde. Doch nur niedrige Seelen treten nach, wenn sie die Angst anderer spüren, kluge Leute haben Mitgefühl und helfen.
Wir sind eben keine Hunde, unsere Aufgabe ist eine andere!
*
Seitdem male ich Fische und repariere sie.
Am Anfang hatten sie Zähne, weil ich lernen musste mich zu wehren.
Nur wie wehrt man sich, ohne etwas kaputt zu machen?
Später wurden meine Fische liebevoller und manchmal gibt es sogar eine Vereinigung. Bald schwammen sie alle in die Richtung des Sonnenaufgangs, oder war es der Sonnenuntergang, wenn der Mond am Himmel steht?
Der Mond vielleicht, weil ich immer Nachts male. Wenn alle schlafen ist vielleicht mehr Ruhe in der Atmosphäre, so direkt um einen herum.
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Nr. 3
3 BERGE
Auch ein zentrales Thema. Es ist die Sehnsucht nach Frieden und einer alten Heimat, in einem früheren Leben, in dem ich geborgen war.
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Nr.4
4 Allgemeines
Schatteneltern 140 x 140 cm 2007
Eltern die sich bekämpfen sind abwesend und die Kinder sind sich selbst überlassen.
die Erdenwelt des Schmerzes, die vielen Ebenen menschlichen Daseins, vom niederen zum Höheren?
180x 140 cm, 2005
(oben rechts: warum machen wir es uns eigentlich nicht schön?, frag´ ich mich auch!)
Albatroß flieg 110 x 140 cm 2010
Familie und die Rolle der Frau
Ist eine Frau nur ein halber Mensch? Seit wann?
der Ort des Geschehens 120 x 110 cm 2008
Kinder wurden hier über Jahre von Kirchenmännern vergewaltigt, in der Kita, mit der Begründung, sie sind so klein, sie werden sich nicht erinnern (und sie können s nicht weiter erzählen!).
Der Drahtseilakt 100 x 100cm 2009
am Ende hängt der Himmel voller Geigen.
Der Mörder und mein Nervensystem 100 x 100 cm 2003
Zu viel Gewalt in meinem Leben. Hilfe kommt nicht von der Welt, sondern von oben! siehe Hände
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Nr. 5
5 frühere Leben
Ägypten,
Karma und das Innere der Pyramide zu Gizeeh.
Im Innern (hier in der Mitte) eine Art Zeittafel und der Sarkophag in der Mitte des Bauwerkes. Ein Ort der Einweihung. Siehe Elisabeth Haich.
Die Hieroglyphe: Geliebt von dem guten Gott der ewig lebt, habe ich selbst zusammengestellt.
Hoffe daß es so stimmt und ein Ägypter vor 30 Tausend Jahren, kann es auch lesen.
In den Anden, Inkas.
Nach der großen Flut fanden wir in den Bergen Südamerikas eine Zuflucht. Aber wir mussten die Gegend wieder verlassen, da die Eingeborenen sich bedroht fühlten. Deshalb bauten wir unten eine Mauer, um uns vor dem Überfällen zu schützen. Die Eingeborenen waren teilweise noch Kanibalen damals und es war nicht sicher.
Die Steine für die Mauern und Bauwerke unten im Tal sind übrigens nicht nur mit unseren Händen geformt worden. Auch bei der Pyramide zu Gizeeh hatten Leute die Kraft, große Felsbrocken, Kraft der Gedanken bewegen, transportieren und formen zu können... (siehe Uri Geller...)
Damals als ich Sklave war, auf einer Insel im Mittelmehr. Zizilia.
Im Hintergrund die weißen Kalkstein-Höhlen, in denen die frühen Christen heimlich ihre Toten bestatteten.
Die Dame in Blau war die einzige von den Adeligen, die sich um die Sklaven kümmerte. Sie brachte uns Wasser und schaute daß wir auch zu essen bekamen. Den Fürsten kümmerte es nicht.
Die Dame in Blau ist heute eine liebe Freundin von mir. Wir waren schon öfter in früheren Leben verbunden.
Die Arbeit der Sklaven war mörderisch, im wahrsten Sinne des Wortes, aber ich war noch jung als mich Piraten von unserm Schiff holten, auf dem ich gedient hatte.
Als Galeere Sklave bekam ich Muskeln und gewann an Wert. Ich wurde dem Fürsten dieser Insel verkauft und durfte auch als Wagenlenker in den Arenen Italiens mit Pferden Rennen fahren. Solange ich gewann ließ man mich in Ruhe. Es war berauschend mit den Pferden über die Piste zu donnern.
In der Zwischenzeit arbeiten wir als Packesel. Das Dorf lag oben in den Bergen und die Straßen waren steil. So manche junge Sklavin überlebte die Tortur nicht lange.
Im Hintergrund ist die Burg unseres Besitzers, ein hässlicher schmuckloser 4- eckiger Bau, der, so glaube ich heute noch stehen könnte.
Die weißen Kalksteinhöhlen habe ich auch recherchieren können, nachdem ich diese Erinnerung gesehen hatte. Ich wusste nichts über Sizilien, heute.
Als ich mehrmals hintereinander nicht mehr den allerersten Platz bei den Wagenrennen machte, wurde ich zur Strafe im Keller an die Wand gekettet und verhungerte.
Ich starb, mit circa 30 und hatte in dem Leben meinen Glauben wiedergefunden.
Die Dame in Blau bat mich begraben zu dürfen und schaffte mich nachts fort und beerdigte mich mit ihren Kollegen in den Bergen, in einer der weißen Kalkstein-Höhlen.
Ich konnte es sehen, obwohl ich meinen Körper schon verlassen hatte und ich war gerührt, daß ich als ein Niemand (ein Sklave ist namenlos) ein richtiges Begräbnis bekam. Zu der Zeit undenkbar.
Trotz allem keine sinnlose Existenz!
*
Im Alten Jerusalem. Jesus heilte mich von der Lepra.
Eine alte Schuld ist zu begleichen.
Während des Heilungsprozesses sah man die Ursache seiner Krankheit. Der Lehrer legte nur seinen Finger auf die Stirn, auf das 3. Auge, wie es so heißt und man war telepathisch mit ihm verbunden und es wurde einem gezeigt, wie es zu diesem Zustand gekommen war, damit man geheilt werden konnte.
Bei mir waren die Ursache der Krankheit Schuldgefühle, durch eine Untat, von mir begangen, viele hundert Jahre zuvor und hatte immer noch Auswirkungen bis ins Heute.
Alles was man tut kommt auf einen zurück.
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Nr.6
Nr. 6 Kreise
Seele in Blau
Kreise
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Nr. 7
Nr. 7 Selbstportraits und ihre Entwicklung
Das erste Selbstportrait nach der Klinik.
Ich dachte ich dürfte mich nicht malen, ich wäre zu unwichtig. Aber dann tat ich es doch. Eine Befreiung. Ich existierte wieder.
Ich unterschrieb davor viele Bilder noch nicht einmal mehr mit Namen!!! Ich löste mich auf.
Hier malte ich etwas, von dem ich wünschte das es in mir wäre. Kraft und Mut und ein Panther. Sind, glaube ich zu dieser Zeit gerade ausgestorben.
Damals war ich schwach, wie ein weggeworfener Putzlappen und nachdem ich beschlossen hatte es noch einmal mit dem Leben zu versuchen, wünschte ich mir wieder aufrecht gehen zu können.
zu beschützen mein inneres Kind
Vor der Therapie
und danach, vollkommen geheilt!
Angst
Ich war in einem Berg eingeschmolzen, um mich herum nur Stein. Wie sollte ich da je herauskommen? Trotz innerer Finsternis kommt von oben ein Licht, sogar in die dunkelste Höhle. Ich musste den Felsen um mich herum sprengen, um wieder ins Leben zu kommen. Keine leichte Aufgabe.
Aber heute ich bin draußen, auch wenn noch ein paar Reste der Angst, die mich zeitweise immer noch erstarren lässt an meinem Schuh kleben. Die kriege ich auch noch los. Ist Angst heilbar?
Selbstportraits in jungen Jahren, Bleistiftzeichnungen
ich und der Fisch, der Fisch und ich
van Gogh und ich
Als ich 33 war erfuhr ich, daß es Phasen im Leben gibt, die mancher nicht überlebt...
Ich mit Fisch
Hilfe von oben
Der Himmel in mir
und viele die mir geholfen haben
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*
Nr. 8
8 Schwarz Weiß Bilder
Licht und Schatten
diese Welt und jene Welt und die Alternative Welt.
ist schwierig zu fotographieren. so viele Kleinigkeiten.
Zu viel Welt aus Gewalt und Rücksichtslosigkeit. Eine Flucht in eine Welt der Liebe und Menschlichkeit. Wenn Menschen nicht mehr menschlich sind, was sind sie dann eigentlich?
Die Herren des Geldes haben hier keine Köpfe mehr, denn sie denken nicht wie Menschen. Ich verzichte. Ich gehe zwar nackt, aber ich lebe.
Sie wollten mich brechen, aber ich überlebte
Bitte lass mich nie nie nie so werden wie die!
Deshalb rechts, die bunten (lebendigen) Gedankenstränge. Auch halte ich die Wut und das Bedürfnis nach Rache zurück, sonst hätten sie gewonnen und ihr Gift mich infiziert!
Ich will nur weg von deren Einfluss, in eine Welt des Friedens und des Mitgefühls, in der für alle gesorgt ist, ohne daß sie beweisen müssen daß sie es wert sind.
Eine Welt in der alle tun was er und sie gerne tun.
Denn wir bekommen für jedes Leben und für jede Zeit die Begabungen mit, die die Welt jetzt braucht.
Deshalb hier das innere Ringen mit sich selbst. Wie kann ich Frieden finden, wenn ich Krieg und Vergeltung will? Dann bin ich auch nur ein Zerstörer!
Also, loslassen und das Gute finden und die Freude kultivieren.
Ohne Liebe sind wir nichts.
Wir sind hier auf Erden, um glücklich zu werden.
Glück ist allein der innere Frieden, haben wir den, haben wir alles.
Trotzdem keine leichte Aufgabe, aber die Mühe lohnt sich.
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Nr.9
Nr. 9 was zum meckern
Wir lieben Harz 4
Die heiligen 3 Könige und Königinnen, als Kinder, aus Berlin Marzaahn und unten rechts: einen Sargnagel für nur 1,99, zur individuellen Kreuzigung für zu Hause.
"Sie sagen, das wichtigste ist Haben und nicht Haben.
Aber es geht einzig und allein um s Sein.
Und wer bist Du?"
Bürokrathie
Welcome to Madaira,
Frauen und Kinder müssen betteln gehen,
schöne neue Zivilisation.
Rechts oben ein Stiefel der Jugendlichen, die, ausgegrenzt, eines Tages zurückschlagen.
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Nr.10
10 Noch so einige
nur Liebe
Freundinnen
Majaglyphen
mein Computer, in Gelb
usw.
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